Übersicht der Regulierungen von Kryptowährungen

Der erste große Regulierungsversuch, den einige Länder einbauen wollten oder es sogar getan haben, bezog sich auf die Klassifizierung der Kryptowährungen. Sollen sie als Waren oder aber Wertpapiere angesehen werden? Mit einer klaren Unterscheidung kann man den Ton angeben wie sie zukünftig reguliert und gehandelt werden. Waren und Wertpapiere haben nämlich unterschiedliche Regeln.

Die andere wichtige Sache, die die Regierungen versuchen zu regulieren ist der Prozess des Geldgewinns beim Minen. Mit der Zeit ist Mining sehr teuer geworden, was die Rendite kleiner werden lässt. Es erfordert relativ viele Investionen zu Beginn, wie Hardware, die auch wiederum sehr viel Energie benötigen, auch der Gewinn kann sich drastisch verändern durch eine kleine Anpassung im Algorithmus vom Team des Coins. China zum Beispiel versucht sehr stark das Mining und dessen Ausschützung zu kontrollieren.

ICO Crowdfunding Regulierungen

Für alle die sich fragen, was dieses ICO überhaupt ist, ins Deutsche übersetzt meint es so etwas wie das ursprüngliche Coin Angebot. Es ist eine Möglichkeit für das Entwicklungsteam ein neues Krypto Projekt zu starten, indem man Geld für die Ausgabe einer neues digitalen Coins zu horenden Preisen in Austausch mit anderen Kryptowährungen oder Fiat Geld anbietet. Das Problem mit diesen ICO´s, passieren sie in Regionen wo es keine Regulierung gibt, so ist niemand vor Betrug abgesichert. In der Vergangenheit gab es genügend Beispiele hierfür. Viele ICO´s haben die Preise angehoben ohne aber wirklich ein wahres „Produkt“ oder gar eine nutzbare Idee dahinter zu haben, so zum Beispiel BitConnect. In Regulations-Fällen, wie bei Centra, so wurde die Firma und somit die zwei Eigentümer dessen, verhaftet für ihren Versuch der betrügerischen ICO.

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  Regulierungen von Kryptowährungen in Asien

  Asien war schon immer bekannt als führende Macht in Sachen Technologie und so nun auch in Kryptowährungen. In den letzten Jahren gab es daher einige Bewegungen in den Regulierungen von Kryptowährungen in Asien. 2013 zum Beispiel war China einer der Hauptanführer von Kryptowährungen und ein Unterstützer dessen. Kryptowährungen wurde als Alternative zu den Aktien- und Immobilienmärkten gesehen. In 2014 plötzlich unternahm die Regierung einen komplett gegenteiligen Schritt, die chinesische Zentralbank hielt Banken und Firmen dazu an ihren Account für virtuelle Währungen zu schließen. 2017 kam hinzu, dass die Chinesische Regierung ICO´s untersagt und kurze Zeit später auch noch ausländische Trading Plattformen blockiert hat. Dies bedeutet eine Machtverschiebung, dadurch wurde Japan nun zum neuen aufstrebenden asiatischen Mitspieler. Als China Kryptowährungen nach unten gedrückt hat (2017) hat Japan nämlich Verkäufer erlaubt Bitcoin als Zahlungsmittel anzuerkennen. Das Land hat somit verschiedenen Exchanges als legale Anbieter anerkannt.

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  Krypto Regulierungen in Europa

  In Europa scheint es als seien Malta und die Schweiz die Pioniere wenn es zur Implementierung von Kryptowährungen kommt. Malta hat mehrere Gesetze verabschiedet, so zum Beispiel jenes, welches zur Zertifizierung von Unternehmen, die Krypto und die Blockchain Technologie benutzten, dient (digital authority act). Eine weitere Gesetzesänderung: Das virtuelle Finanvermögensgesetz, das der Regulierung von ICOps und dem Handel von Kryptowährungen auf Exchanges dient. Auch wenn die Schweiz bisher keinen offiziellen legislative Dokumente zu Krypto veröffentlicht hat, es besteht das Gefühl, dass die Regierung das Land sehr gern als Drehscheibe für Kryptowährungen und der Blockchain Technologie in Kontinental Europa entwickeln möchte. Die schweizer Finanzaufsichtsbehörde hat jedoch eine Richtlinie zu ICO´s herausgegeben. Die Idee dahinter: bisherige Finanzmakrtgesetze auf ICO und Crowdfunding anzuwenden.

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  Die Regulierungen von Kryptowährungen in der USA

  Die USA versucht momentan einen Konsensus zu erreichen wie sie Kryptowährungen klassifizieren können. Sie haben bis her noch keine neuen Kryptowährungen oder Blockchain bezogende Gesetze verabschiedet. Sobald aber Krypto als Wertpapiere oder Termingeschäfte anerkannt wird, wird die Regierung darauf abzielen die es auf die aktuellen Finanzmärkte im Land anzuwenden. Ende 2017 hat die SEC (Security and Exchange Commission = Sicherheits und Exchange Kommision) eine Warnung für Investoren heraus gegeben, es gäbe stets weniger Schutz für Investoren von Krypto als bei traditionellen Investoren. Kanada erlaubt generell die Nutzung von Kryptowährungen, sie sehen sie als Ware an und demnach sollten Transaktionen laut der kanadischen Steuerbehörde als Tauschgeschäfte verstanden werden. Das Minen von Kryptowährungen kann sogar als Vollzeitarbeit (bei der Steuern zu zahlen sind) oder ebend als Hobby (ohne Steuerzahlung) angesehen werden. Kanada hat einige Gesetze erlassen, um die Blockchain Technoligie und den Kryptomarkt besser versteuern und selbst steuern zu können. Außerdem hat Kananda den ersten Blockchain Technologie Fond des Landes ins Leben gerufen. Die wahrscheinlich interessanteste Information zu Kanada und Blockchain oder Krypto ist folgende: Die Bank von Kanada ist involviert in der Recherche und im Ertesten, um zu beurteilen ob und wie die „distributed ledger technology“ auch in anderen Sektoren, wie dem Großhandels-Zahlungssystem, genutzt werden kann.

Wenn Banken aufhören würden an den „Schutz“ der Menschen zu denken und ihre Energie in die Aufgabe der Ordnung der Kryptoindustrie packen würden, dann könnten Banken und Anläger durch Investitionen in Kryptowährungen viel profitieren. Auch wenn dies nun einen Aufschrei beim Thema Dezentralisierung bedeuten wird: es gibt gute funktionierende Beispiele. Die US Banken CME und CBOE zum Beispiel bieten bereits Bitcoin Futures Produkte an.